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Oktober 2013
Partnersuche mit Jumping Dinner

Mann sucht Frau - und kann dabei gleich ihre Kochkünste testen! Nein, beim Jumping Dinner handelt es sich nicht um eine altbackene Version der Brautschau, sondern um einen vielversprechenden Kennenlerntrend, der in den vergangenen Jahren sehr beliebt geworden ist. Die Idee ist nicht nur simpel, sondern auch sehr erfolgreich: Bei dem Dinner-Tri-a-thlon geht es darum, Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch jeweils bei einem anderen Gastgeber zu essen. Am Ende treffen sich alle teilnehmenden Teams zur Abschlussparty.
          
Das heiβt: Das Jumping Dinner ist eine Reise durch drei Küchen in München. Eine davon könnte die eigene sein, denn jeder Teilnehmer ist mit seinem Kochpartner für einen Gang zuständig. Wer sich allein anmeldet, wird einem Team-kollegen zugeteilt, wobei jeder frei entscheiden kann, ob es ein männlicher oder weiblicher Mitkocher sein soll. Die Teams treffen während der Wechsel von Wohnung zu Wohnung immer wieder auf vier neue Leute. "So lernt man im Laufe des Essens zwölf Leute kennen", sagt Philipp Peterich, Gründer von Jumping Dinner, zur tz. Wie viele die Frau oder den Mann des Lebens gefunden haben? Da hat Peterich keine Statistik, "aber ich weiß von einigen Hochzeiten und einem Baby".
          
Ein begeisterter Teilnehmer von Jumping Dinner ist Christopher Brückner, Patentanwalt der Münchner Kanzlei Stolmár & Partner. Bereits dreimal hat er sich bei den Blind Dates verwöhnen lassen - oder mitgekocht: "Ich fand das jedes Mal sehr spannend, denn hier hat man die Chance, interessante Gespräche zu führen und dabei auch noch zu sehen, wie der Mensch lebt - und isst." Locker sei die Atmosphäre jedes Mal gewesen: "Hier handelt es sich ja nicht um ein peinliches Kuppeltreffen von einer Vermittlungsagentur, sondern um Leute, die einen schönen Abend verbringen wollen."

So berichtet die Presse über jumpingdinner